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„Wilde Essbarkeiten“ heißen Sie herzlich willkommen!

„Gegen das aber, was man im Überfluss hat, wird man gleichgültig, und daher kommt es auch, dass viele Hundert Pflanzen und Kräuter für wertlose Unkräuter gehalten werden und mit den Füßen zertreten werden, anstatt dass man sie beachtet, bewundert und gebraucht.“

Sebastian Kneipp (1821 – 1897), Wasserdoktor und Pfarrer von Wörrishofen

Tausende von Jahren, ja während der gesamten Menschheitsgeschichte, dienten wild wachsende Pflanzen unseren Vorfahren als Nahrung: Blätter, Blüten, Wurzeln, Früchte und Samen von Gräsern lieferten im wahrsten Sinne des Wortes reich-haltige Mittel zum Leben. Aber nicht nur das: Sie bildeten auch die Grundlage für ihre Nutzung als Heilmittel.

 

Als die sesshaft gewordenen Menschen in der Jungsteinzeit begannen, Pflanzen für die Ernährung anzubauen und zu züchten, ging allmählich die Bedeutung der Wildpflanzen zurück. Sie schwand fast völlig vor ca. 120 Jahren infolge der Industrialisierung, denn von nun an war es möglich, Nahrungsmittel „künstlich“ herzustellen. An die Reichhaltigkeit der Ur-Nahrung an Mineralstoffen, Vitaminen, Spurenelementen kommen sowohl die industriell erzeugten Nahrungsmittel als auch die meisten Kulturpflanzen oftmals nicht heran.

 

In unserer arbeits- und durchaus stressbetonten Zeit sind allerdings für unsere Gesundheit wert-volle Lebensmittel unabdingbar. Diese können wir in unseren essbaren Wildpflanzen finden!